Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1951-53 diese protestantische Kirche gebaut.
Um endlich eine eigene Kirche zu bekommen waren die Laumersheimer Bürger zu hohen Spenden bereit.

Der Altar ist ein Geschenk der früheren Tochtergemeinde Dirmstein.

Einen Turm bekam die Kirche nicht, da der Baugrund dafür nicht geeignet war.

Aus diesem Grund läuten die Glocken der katholischen Kirche für beide Kirchen.

Die Kirche wurde vom Herbst 2015 bis Herbst 2016 rekonstruiert, es wurde ein Multifunktionsraum mit barrierefreiem Zugang eingebaut.

Inzwischen hat sich dieser Raum auch zu einem beliebten kulturellen Treffpunkt entwickelt.

Punkt 7 des Rundgangs ist der ehemalige Bahnhof – Sie gehen auf der Hauptstraße etwa 200 Schritte weiter und sehen auf der rechten Seite das Haus „Am Bahnhof 4“.

Der Kirchturm wurde  1300 bis 1325 erbaut. Das Kirchenschiff war im Laufe der Jahrhunderte durch Feuchtigkeit so stark beschädigt, sodass das gesamte Gebäude außer dem Turm durch einen Neubau ersetzt werden musste. Das Ganze wurde alerdings nur möglich, weil Freiherr von Langen in einem Papier der Wormser Synodale von 1496 fand, dass das Kloster Marienmünster verpflichtet sei, die Kosten für den Kirchenneubau dieser Kirche zu tragen. Darüber hinaus gab es viele Spenden. Das Kirchenschiff wurde 1719 – 1721 als Simultankirche gebaut – d.h., es durften verschiedene Konfessionen ihre Gottesdienste hier abhalten.

Der Turm diente im 2. Weltkrieg bei Fliegerangriffen als Luftschutzbunker.

Alles ist vorbereitet, gleich beginnt das Konzert …

Weihnachtskonzert 2023

Kirchennachrichten der Katholischen Kirche

Punkt 3 des Rundgangs ist die Hornungsmühle.
Etwa 50m weiter geht links von der Hauptstraße die Mühlstraße ab.
Direkt in der Kehre befindet sich die ehemalige Mühle.

In diesem Bauernhof aus dem18. Jh. wuchs Johann Christian Eberle (1869 – 1937) als fünftes und letztes Kind einer alteingesessenen Bauernfamilie auf.

Dr. Johann Christian Eberle ging als die bedeutendste Persönlichkeit in die Geschichte der deutschen Sparkassen ein. 1908 führte er in Sachsen den bargeldlosen Zahlungsverkehr ein und schuf damit die Grundlage für die Entwicklung der Institute und Verbände zur heutigen Sparkassen-Finanzgruppe.

Punkt 6 des Rundgangs
ist die protestantische Kirche.
Sie gehen die Burgstraße weiter und biegen rechts auf die Hauptstraße ab.
In etwa 150 m sehen Sie schon die Kirche.